Es geschah im Jahr 1269, ein Säugling wurde in einem Weidenkorb am Donau-Ufer angeschwemmt. Wie sollte man ein solches Kind denn nennen, wenn nicht Moses? Weil niemand wusste, woher der Knabe stammt, nahmen ihn die alten Fischer zu sich. Eine kurze Kindheit lang durften sie Armut, Liebe und Geborgenheit mit ihm teilen, bis er - gemeinsam mit seinem Zieh-Schwesterchen Birte - von einem Tag auf den anderen, in eine überfüllte, laute, quirlige Stadt, ins mittelalterliche Krems entfliehen musste.
Lesung: Das Donau-Kind "Wie es niemals war..."
Termin:
Donnerstag, 12. November, 8:30 – 9:15 Uhr
Ort: Landesbibliothek, Vortragssaal
Alter: 10 – 12 Jahre
zur Autorin Rena Schandl